Ich bin ausgebildeter Architekturdesigner und arbeite nun schon seit einigen Jahren in diesem Beruf. In letzter Zeit habe ich mich immer mehr von Kunst und Grafikdesign inspirieren lassen und bin ganz natürlich zu dieser Berufswahl übergegangen. Es ist etwas ganz anderes, als maßgeschneiderte Häuser für Kunden zu bauen, aber es macht genauso viel Spaß.
Wie würden Sie Ihre Kunstwerke beschreiben?
Während der Pandemie änderte sich mein Morgen: Ich stand auf, ließ mich inspirieren, stellte mir eine kreative Aufgabe und erledigte sie. Das hat meinen Alltag wirklich verändert und meine Karriere als Grafikdesignerin auf den richtigen Weg gebracht.
Gibt es Themen oder Motive, die Sie interessieren oder die in Ihrer Arbeit dargestellt werden?
Ein architektonischer Hintergrund kommt in Kunstwerken deutlich zum Ausdruck, auch wenn er nicht sofort erkennbar ist. Strenge Linien und Formen in Kombination mit Farbtexturen ergeben eine aussagekräftige Komposition – das ist alles, was Design ist, wenn man es auf das Wesentliche reduziert.
Wie ist Ihr Prozess?
Schnapp dir einen Snack, setz dich hin und lass dich inspirieren. Das ist doch das Wichtigste – Inspiration
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Was finden Sie an Ihrer Arbeit am entmutigendsten, herausforderndsten oder frustrierendsten?
Kunden. Kunst um der Kunst willen zu machen, ist ein reines Unterfangen, aber nicht immer das profitabelste. Wäre es nicht großartig, wenn wir uns keine Sorgen darüber machen müssten, mit unserer Arbeit Geld zu verdienen?
Wie ist Ihr Prozess?
Ich kann entweder mit einer Idee beginnen, die mir über Nacht in den Sinn gekommen ist, oder cooles Quellmaterial finden, von dem ich Inspiration schöpfe. Das können Dinge sein, die ich auf meinem täglichen Spaziergang sehe, Bilder, die ich im Internet finde, oder eine lustige Geschichte, die mir jemand erzählt hat! In letzter Zeit interessiere ich mich sehr dafür, klassische Renaissance-Kunst in meinen eigenen Stil umzuinterpretieren.
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